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Härteprüfung

Härteprüfung nach Vickers, Brinell und Martens zur quantitativen Bestimmung der Oberflächenhärte vom unabhängigen, ISO 17025 akkreditierten Labor
Härteprüfung nach Vickers
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Härteprüfung bei Suisse TP

Suisse TP, ein ISO 17025 akkreditiertes Prüflabor, bietet professionelle Härteprüfungen. Unsere unabhängigen Analysen basieren auf wissenschaftlichen Methoden und werden von qualifizierten Metallographen und Materialwissenschaftlern durchgeführt. Diese Expertise ermöglicht es uns, präzise und verlässliche Ergebnisse zu liefern.

Die Akkreditierung unseres Labors garantiert die Einhaltung hoher Qualitätsstandards. Unser Team verfügt über das nötige Fachwissen, um jede Härteprüfung sorgfältig auszuführen und die Ergebnisse im Kontext der spezifischen Kundenanforderungen zu interpretieren.

Wir bieten unseren Kunden nicht nur Daten, sondern auch Beratung, um die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Metallprodukte zu gewährleisten. Suisse TP steht für präzise Härteprüfungen mit einem Fokus auf Qualität und Fachkompetenz.

Härteprüfung nach Vickers

nach Vickers

Die Härteprüfung nach Vickers ist ein Bestandteil der Materialprüfung in der Metallographie. Bei Suisse TP führen wir diese Prüfung mit höchster Präzision und akkreditiert durch, um genaue Härteangaben für eine Vielzahl von Metallen und Legierungen zu gewährleisten. Üblicherweise nach den Normen DIN EN ISO 6507-1 .

Das Vickers-Verfahren, auch als Mikrohärteprüfung bekannt, ist besonders geeignet für Materialien mit sehr kleinen Prüfflächen oder dünnen Schichten. Es basiert auf dem Prinzip, eine Diamantspitze mit einer pyramidenförmigen Spitze in das Material einzudrücken und die Eindringtiefe zu messen. Die resultierende Eindruckfläche wird mikroskopisch ausgewertet, um die Vickers-Härtezahl (HV) zu bestimmen.

Diese Methode ist wegen ihrer hohen Genauigkeit und Reproduzierbarkeit besonders wertvoll. Sie eignet sich für eine breite Palette von Anwendungen, von der Untersuchung dünner Beschichtungen bis hin zur Bewertung der Härte von Schweißnähten.

nach Brinell

Die Härteprüfung nach Brinell ist eine traditionelle und weit verbreitete Methode zur Bestimmung der Härte von Materialien, insbesondere bei weicheren Metallen wie Aluminium, Kupfer und unlegierten Stählen. Suisse TP führt die Brinell-Härteprüfung gemäß anerkannten Normen wie zum Beispiel DIN EN ISO 6506-1 oder der ASTM E10 und mit hoher Präzision durch.

Das Verfahren nutzt eine gehärtete Stahl- oder Hartmetallkugel, die unter einer definierten Last für eine festgelegte Zeit in das Material gedrückt wird. Die entstandene Eindruckfläche wird gemessen und zur Berechnung der Brinell-Härtezahl (HB) verwendet. Diese Zahl ergibt sich aus dem Verhältnis der aufgewendeten Kraft zur Oberfläche des Eindrucks.

Die Brinell-Methode ist besonders geeignet für Materialien mit einer grobkörnigen Struktur, da die größere Eindruckfläche ein repräsentativeres Maß für die durchschnittliche Härte des Materials liefert. Diese Methode ist robust und weniger empfindlich gegenüber der Oberflächenbeschaffenheit des Prüfstücks im Vergleich zu anderen Härteprüfverfahren.

Härteprüfung nach Brinell

Martenshärte

Die Martenshärteprüfung ist eine fortgeschrittene und spezifische Methode zur Bestimmung der Härte von Materialien und wird für spezielle Anforderungen eingesetzt. Häufig wir die Norm ISO 14577 angewandt. Diese Prüfmethode ist besonders relevant, wenn es um feinkörnige Materialien oder Verbundwerkstoffe geht, bei denen herkömmliche Härteprüfverfahren an ihre Grenzen stoßen.

Das Verfahren der Martenshärte (HM) basiert auf dem Prinzip der kontinuierlichen Laststeigerung und -messung. Im Unterschied zu traditionellen Härteprüfmethoden wie Vickers oder Brinell, bei denen eine konstante Last für eine bestimmte Zeit angewendet wird, erhöht sich bei der Martenshärteprüfung die Last stetig, während gleichzeitig die Eindringtiefe des Prüfkörpers gemessen wird. Diese Methode ermöglicht es, die Härte in Abhängigkeit von der Eindringtiefe zu ermitteln, was detaillierte Informationen über das elastische und plastische Verhalten des Materials liefert.

Die Martenshärteprüfung ist besonders nützlich für die Untersuchung von Oberflächenschichten, dünnen Filmen oder Beschichtungen. Sie bietet eine hohe Auflösung und Empfindlichkeit, was sie ideal für die Charakterisierung von Heterogenitäten und Phasenübergängen in Materialien macht.

Gerätetyp und Ausrüstung DuraScan G5, Fischerscope und Brickers 220
Vickers DIN EN ISO 6507-1 , Mikro- und Kleinlast
Brinell DIN EN ISO 6506-1 , ASTM E10
Martenshärte ISO 14577
Typische Anwendungen Bestimmung von Einsatzhärtetiefe (Eht), Nitrierhärtetiefe (Nht), Randschichthärtetiefe (Rht), Kernhärte und Wärmebehandlungszustände

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Eine Übersicht weiterer Methoden aus dem verschiedenen Bereichen der Metallografie, Oberflächentechnik finden Sie in den entsprechenden Bereichen.

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