Massen-Spektrometerie mit induktiv gekoppeltem Plasma
Unser ICP-MS setzen wir vor allem für Elementanalysen bzw. zur Spurenanalyse ein. Spurenanalyse in der Chemie bedeutet Stoffe in sehr geringen Konzentrationen nachzuweisen oder quantitativ zu bestimmen.
Häufig werden zuerst semiquantitative Screenanalysen gemacht um einen Überblick der vorhandenen Elemente zu bekommen. (z.B. für nachfolgende Risikoanalyse) Sind dann Elemente nahe ihres Grenzbereiches vorhanden können mit einer quantitativen Analyse die Elemente deutlich präziser bestimmt werden. Dies geschieht durch Matrixanpassungen der Kalibrationslösungen sowie optimierten Messbedingungen.
Untersuchungsmethode | Massen-Spektrometerie mit induktiv gekoppeltem Plasma |
Kurzzeichen | ICP-MS |
Gerätetyp und Ausrüstung | Thermo Scientific iCAP Q |
Funktionsprinzip | Die in Lösung gebrachten Probenatome werden ionisiert. Gemessen wird die Ablenkung der Ionen in Abhängigkeit von Masse und Ladung in einem elektrischen Feld. |
Typische Anwendungen | Spurenanalyse, semiquantitative Messung standardmässig ca. 60 Elemente pro Durchgang, quantitative Messung optimiert auf definierte Elemente. |
Nachweisgrenze | typisch 0,1 µg/l (elementabhängig) |
Anforderungen an Probe | ca. 1g Festprobe für Aufschluss ca. 10ml Flüssigprobe |
Akkreditierung / Zertifizierung | ISO17025, GMP |
Beispielanwendungen für Massen-Spektrometerie
ICP-MS für Pharma und Chemie
Massen-Spektrometerie wird in Pharma und Chemie vor allem zur Spurenanalyse eingesetzt. Es kann zum einen als quantitative Messung mit bis zu 60 Elementen gleichzeitig eingesetzt werden oder als semiquantitative Messung im gesamten Spektrum. Deshalb eignet es sich für nahezu alle Arten von Verunreinigungen.
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ICP-MS für Aluminium Oberflächen
Bei Aluminium Oberflächen geht es häufig um anodisieren oder um Beschichtungssysteme. Sowohl die Badanalyse als auch die chemische Zusammensetzung von Beschichtungssystemen kann mittels Massen-Spektrometerie analysiert werden.
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ICP-MS für technische Sicherheit
Im Bereich technische Sicherheit wird Massen-Spektrometerie beispielsweise eingesetzt um die Legierungszusammensetzung von Werkstoffen zu analysieren.
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